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Das mediale Echo und auch das Feedback der Hörer auf seine bisherigen Veröffentlichungen war so gross, das es höchste Zeit wurde, für das Debut des Zürcher Reggae-Sängers Phenomden. Die 13 Songs sind komplett in Mundart vorgetragen, womit „Fang Ah“ das erste schweizerdeutsche Reggae Album ist. Was z.B. in Deutschland durch Künstler wie Jan Delay oder Nosliw schon etabliert ist, mag in der Schweiz noch auf Verwunderung stossen. Doch dies dürfte sich schnell ändern, denn Phenomden’s Texte wirken sehr authentisch und eigenständig. Neben Gute-Laune-Songs und Liebesliedern dominieren vor allem engagierte gesellschaftskritische und politische Texte. Alle Tracks sind von eingängigen Roots-Reggae-Rhythmen untermalt, welche den Vergleich absolut nicht scheuen müssen. Neben den einheimischen Scrucialists, Ganglords und Townnet Crew hat Phenomden ausserdem mit Soundsystems aus Deutschland (Silly Walks, Pow Pow Movement, Germaican Records, Kingstone, Rootdown Records, Uptown und Ire Hi-Fi) und Italien (Sudsoundsystem) zusammengearbeitet. Als einziger Gast ist dann auch die Italo-Reggaelegende Don Rico zu hören.
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